SIR TRALALA & JÖRG VOGELTANZ

oder unter 0650/850 45 46

Einlass: 19 Uhr
Beginn: 19.30 Uhr

Eintritt: € 15,-
dakig-Mitglieder: € 12,-
Schüler/Studenten: € 8,-

LEKTIONEN

Sir Tralala hat sich mit dem Bühnenbildner, Grafiker und Visual Artist Jörg Vogeltanz zusammengetan. Gemeinsam schaffen sie LEKTIONEN und heben damit Sir Tralalas echt gute böse Lieder auf ein neues qualitatives Level.

Es geht um Gift, Chaos & Korrumpiertheit. Um globale und individuelle Krisen und um Anklage. Und es geht auch um Emanzipation und Befreiung. Um Liebe, um die Frage nach einem dauerhaften Miteinander und um die Arbeit mit der notwendigen Integration des Unangenehmen, des Lästigen.

„Ich erinnere mich an ein Sir Tralala Konzert bei dem ein Pärchen in der ersten Reihe saß. Die beiden haben sich mit finsterer Miene und verschränkten Armen eiskalt angeschwiegen. Ich habe daraufhin mein bestes Liebeslied gespielt, es trägt den Titel ́Heute reiss ich mir mein Herz raus, und stopfs Dir in Dein Maul ́ – die beiden haben sich daraufhin angeschaut, sind rot geworden, aufgestanden und haben zusammen den Saal verlassen. Ich bin froh, wenn ich mit meiner Musik Gutes tun kann und das Publikum am Ende lacht.“ David Hebenstreit

Sir Tralala stellt Prinzipien der Ausbeutung und den Fürdummverkäufer ins Rampenlicht. Den Marginalisierenden wird Paroli geboten. Und den Marginalisierten ins Hirn und unter die Arme gegriffen. Es geht um das Grausliche und es geht um das Traurige, aber es geht auch um den Trost. „Meine Musik beinhaltet Aspekte der sozialen Arbeit. Wir nehmen die Rolle der Kunst wahr, psychohygienische Prozesse auf gesellschaftlicher Ebene anzuregen. Auch wenn man mir das Moralische nicht sofort ansieht. Ich schätze die paradoxe Intervention.“

David Hebenstreit zur Person Jörg Vogeltanz:

Ein Jahr vor der offiziellen ersten Mondlandung in Graz geboren und ebendort aufgewachsen und hängengeblieben, zeichnet und gestaltet er, seit er sich erinnern kann. Erika Fuchs Donald Duck-Übersetzungen bringen ihm das Lesen bei. Er ist von frühester Jugend an interessiert am Düsteren, Okkulten und Unerklärten, am Surrealen und am Tragikomischen. Als Vertreter der Low Brow Art definiert er seine eigene Nische im Pop Surrealismus. Seine größten Inspirationen sind Bücher, Filme, TV-Serien, Comics und natürlich immer die Musik, die er als Soundtrack zu Szenen in seinem Leben betrachtet. Er studiert von 1988 bis 1992 Bühnengestaltung in Graz, weniger aus großem Interesse am Theater, sondern um sich mit dem damit erworbenen Magisterdiplom irgendwann selbständig machen zu können und als freischaffender Künstler nie mehr früh aufstehen zu müssen. Ab 1993 setzt er dieses Vorhaben um, wobei seine ersten Betätigungsfelder zunächst im Ausstattungs- und Bühnenbildbereich liegen. Bald aber schon nimmt er die Kurve in Richtung Illustration und Karikatur, Grafik und Comics und betreibt sein eigenes Comic-Label (preQuel), in dem er vor allem von ihm gestaltete und zumeist von Gastautoren geschriebene Graphic Novels verlegt. Seit Ende der 1990er werkt Vogeltanz spartenübergreifend für unterschiedlichste Auftraggeber. Als Grafikdesigner, Illustrator, Ausstatter, Regisseur und Editor (Musikvideos und Werbeclips), Kurator und Lehrbeauftragter (FH Joanneum – bis 2020 – und Kunstuni Graz). Mit seiner Gestaltung des Artworks zu Sir Tralalas Album „Echt gute böse Lieder“ entwickeln sich private Freundschaft, gegenseitige Inspiration, gesellschaftspolitische Auseinandersetzung und Diskurs, sowie eine andauernde professionelle Kooperation zwischen beiden Künstlern.

„I will not reason and compare. My business is to create.“ William Blake

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